Basisstrukturen
Finanzierung und Absicherung
das war unser erster Anlauf 2020 um das Dorf zu gründen und die Basis zu schaffen...:
https://www.startnext.com/palmaperma2020
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jetzt 2023 wäre eine Gelegenheit etwas sinnvolles zu etablieren und falls sich genügend aktive Leute finden wäre ich bereit das Dorf in der Grundstruktur bis 2027 aufzubauen
Ich hoffe also, dass das eine gute Mischung von Interessen zusammenkommt
Allerdings ohne dieses gemeinsame Potential vorher zusammenzuführen macht es für mich wenig Sinn weitere Lebenszeit aus Idealismus zu verbrauchen.
Menschen die also unentschlossen und passiv sind können hier keinen Blumentopf gewinnen...;-)
und bitte keine Verschwörungs Theoretiker...!
Ich bin durchaus pragmatisch genug, um zu sehen, dass die Mehrzahl der weltweiten wirtschaftlichen Interessen, insbesondere auch der Pharma Industrie, in erster Instanz, ihren Aktionären eine vorteilhafte Rendite zu verschaffen beabsichtigt.
mein Blick ist auf die positiven Entfaltungsmöglichkeiten des menschlichen Wesens gerichtet
Ängste hat jedes Lebewesen...
allerdings sollte damit bewusst und im guten Zusammenhang Veränderung herbeigeführt werden, weiteres destruktives Chaos vermieden werden...
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im Prinzip ist crowd funding eine Möglichkeit um eine Finanzierung zu bekommen...es gab einige Interessenten aber nicht genügend Menschen die selbst dort leben wollten, mindestens eine Zeit im Jahr
Jetzt denke ich gibt es einige mehr die eine krisenfeste Struktur aufbauen möchten und bereit sind dort Energie und Mittel reinzugeben für eine gute Zukunft.
ohne ein crowdfunding sollte es auch möglich sein eine zuverlässige Struktur zu schaffen, die auf Vertrauen und einigen verbindlichen Regeln basiert. Die Basis ist natürlich das Grundstück mit ausreichend Flächen, um alle Interessen dort unterzubringen und ganz wichtig die dort ansässige Bevölkerung nicht zu überfordern bzw. die gesetzlichen Vorgaben genau zu prüfen und innerhalb dieser unsere Freiräume zu schaffen. bei der Mandelfarm handelt es sich um eine 10 Hektar grosse Fläche die im Verhältniss günstig zu erwerben wäre... dort würden sicherlich 20 unterschiedliche Interessen ihren Platz finden die Grundlage für ein stressfreies Entwickeln dieser einzelenen Bereiche ist eine im Vorweg klare Strukur, Planung und Finanzierung nichts sollte unter Zeitdruck gemacht werden aber trotzdem zügig eine verbindliche rechtlichliche Basis finde ich für alle Beteiligten wichtig um Missverständnisse zu vermeiden.
Transparenz und sehr guter Informationsfluss für alle Beteiligten soll von Anfang an durch ein durchdachtes Konzept vorhanden sein.
eingesetzte Mittel und Material sollen resourcenschonend, sparsam und effektiv verwendet werden und der Ablauf einsehbar sein und bleiben
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der Platz
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sollte gross sein in einer ruhigen Umgebung liegen und genügend Raum für ca. 20 Aktivitäten und maximal 80 Erwachsene und Kinder bieten.
Anbau von Nahrungsmitteln und Leben mit Tieren
es braucht
genügend Raum und Infrastruktur für eine friedliche individuelle Entfaltung
gutes Wasser, gute Luft, guten Boden, moderate Klimaschwankungen, ein sozialverträgliches Umfeld und Menschen die verantwortungsbewusst denken und handeln, weitgehend ausgeglichen sind, bereit sind neues zu lernen und umzusetzen
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bitte nach unten scrollen
Selbstversorgung
am besten schaut ihr mal bei Marie:
www.wurzelwerk.de
das sind meine ersten zarten Möhrchen aus dem Hochbeet...so lecker...
lesen heißt Sinnentnahme...
Wer also verstehen will...sollt nicht allzu pedantisch sein und den Buchstabensalat mehrfach entropisch nach oben werfen damit sich eine bessere Struktur ergibt...im Gehirn...!
Verstehen = richtige Informationen beschaffen und Verstand & Intuition ins Gleichgwicht bringen
Anmerkung:
gesellschaftlich produziertes falsches Bewusstsein und das Hamsterrad in dem der industriell arbeitende Mensch versucht seinen naturgegebenen Rhytmus wiederzufinden sind eine der Sackgassen in die wir uns manövrieren lassen und man braucht echt viel Schwung für den Absprung...;-)
das Ding rotiert ja rasant !
leider beobachte ich ein allgemein zunehmendes Erschöpfungspotential
was also tun...?
Leben ohne Industriemüll
jede Mülltonne ist ein Zeichen dafür was wir alles verkehrt machen.
Selbst beim recycling werden wir belogen der meiste Kunststoff landet in der Müllverbrennung oder landet in der dritten Welt.
Eine Welt ganz ohne Kunststoff scheint unrealistisch, allerdings kann ein gesteigertes Bewusstsein im Umgang mit jeglichen Resourcen die Menge drastisch reduzieren.
insofern sehe ich die grösst mögliche Wirkung bei der Änderung unseres Kosumverhaltens.
Ideal wäre wohl ein cradle to cradle System bei dem alle Dinge vollständig in den Kreislauf zurückgelangen (von der Wiege bis zur Wiege)
indivduell Leben und zusammen wirtschaften macht einen grossen Unterschied bei der Produktion von Abfall im individuellen Haushalt und ist meistens viel ökonomischer.
Das setzt allerdings eine sinnvolle Vorratsbildung voraus und die richtige Lagerung der Lebensmittel & Utensilien
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hier folgt eine Liste mit praktischen Vorschlägen:
1.
kollektives Einkaufen von grösseren Mengen von Nahrungsmitteln die sich schwer selbst erzeugen lassen aber lagerfägig sind.
2.
Wege reduzieren
z.b. zusammen im Tausch Sachen für mehrere Personen erledigen und dadurch Zeit und Energie sparen
3.
Austausch von Fähigkeiten steigert oft die Effizienz da nicht jeder alles kann
4.
eine von Anfang an sehr transparente Struktur des involvierten Materials, der Lebensmittel und daraus resultierender Abfallmengen bzw. der richtigen recycling Methode
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Basisinfos zur Mandelfarm auf La Palma:
Diese Informationen dienen als erster Einstieg und können gerne weitergegeben werden.
Als ich 2016 das erste Mal auf La Palma war und als technischer Berater in einer anderen Sache viel Werkzeug und Fahrräder (e-bikes) nach La Palma verfrachtet habe, war mir nicht bewusst, was für ein schöner und ruhiger Ort der Norden der Insel ist. Der Norden ist vom Klima etwas rauher, im Süden scheint hingegen fast immer die Sonne. Ich persönlich mag den Wetterwechsel lieber und die prächtige Natur im Norden.
La Palma ist mit rund 700km2 und ca. 83.000 Einwohnern eine kleinere Insel der Kanaren.
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Die Geschichte der Mandelfarm geht bis vor 1906 zurück.
Dort stehen einige sehr alte Mandelbäume, die Pflege brauchen.
Außerdem lässt sich dort sehr viel Anderes pflanzen.
Die klimatischen Bedingungen sind hierfür gegeben.
Ich bin jetzt 6 Mal auf dem Land gewesen und auch Veronika mit Familie (hier aus der Gruppe) war kürzlich dort.
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Wasser gibt es auf vier Weisen:
A.
Trinkwasser über ein kleines Wasserrecht zum Land, welches nach dem Kauf unbegrenzt gültig ist.
Dieses würde die Versorgung mit bestem Trinkwasser sicherstellen.
(ca.20m3 im Monat)
B.
Agricultur Wasser, welches beantragt werden muss.
C.
Wasser von der Gemeinde, welches ebenfalls beantragt werden muss.
D.
Regenwasser, welches aufgefangen und gespeichert werden sollte.
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Speicherung des Wassers:
Eine alte Zisterne (ca. 25.000 ltr) ist vorhanden und kann instand
gesetzt werden.
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Für Trinkwasser sollte ein extra Speicher gebaut werden.
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Für Agrar- und Regenwasser bietet sich das Anlegen eines Ökoteiches an. Zusätzlich gibt es flexible Tanks die ganz oben auf dem Gelände bis zu 100.000 ltr Wasser speichern könnten und die Bewässerung mit dem nötigen Druck sicherstellen würden.
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Ich schätze die Kosten für die Finanzierung auf etwa 500.000€. Neben 250.000€ für ca. 10 Hektar Land kommen,unter anderem, noch Kosten für die Herstellung einer grundsätzlichen Infrastruktur, der Instandsetzung des alten Haues und Nebengebäudes, den Bau eines Teiches sowie für den Aufbau von landwirtschaftlichen Flächen und Wegen hinzu.
Garafia ist allgemein ein weniger besiedelter Ort, es gibt einige alternative Projekte dort, als auch wunderbare felsige Zugänge zum Meer
und Wanderwege z.b. den G130 über den man auch über las Tricias zum Bauernmarkt nach Punta Gorda gelangt.
Dort bietet eine Vielfalt lokaler Anbieter Produkte aus lokaler Landwirtschaft an.
Unsere Idee ist, die Farm wieder zu beleben und auch dort gute nachhaltige Lebensmittel zu erzeugen.
Eine Zuwanderung von nachhaltigen Produzenten nach Garafia würde der Landflucht entgegenwirken.
Schöne verschiedene Dorfstrukturen sind dort bereits in der Nähe vorhanden.
Es gibt auch ein kleines altes Gebäude auf dem Grundstück für welches schon eine Vorplanung eines Architekturbüros
vorhanden ist, mit einer Flächenerweiterung im kanarischen Baustil auf ca. 100 m2 insgesamt
die alte 25.000 ltr Zisterne befindet sich in der Nähe.
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Wohnmöglichkeiten und Unterkünfte werden in unmittelbarer Nähe organisiert.
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Wir wünschen uns, daß gleich schon eine nachhaltige Logistik ensteht und möchten deshalb vermeiden hauptsächlich
unwirtschaftliche, umweltschädliche Kraftfahrzeuge zu nutzen.
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kurz zu mir:
Bj.1960
Ahrensburger
bin seit 2007 auf den Kanaren (überwintert) Lanzarote davon 4 Jahre auf la Graciosa
seit 2016 auf la Palma
Umwelt Techniker, Vollhandwerker
Freund der sharing economy
ich hätte gerne 2 Esel dort
liebe Grüsse